Von wem sprechen wir hier überhaupt?

Durch das Raue zu den Sternen

Mein Name ist Michail Berenfeld - Coach, Kali-Trainer, Paddler, Youtuber. Mitten in einem bewegten Leben bin ich nun hier, um anderen Menschen beim Bewegen des eigenen Lebens zu helfen. Im Laufe der letzten vier Jahrzehnte habe ich einiges gesehen, erlebt und unfreiwillig mitgemacht. Dazu gehören sehr schöne, wie auch sehr belastende Erfahrungen gleichermaßen. Zum Beispiel habe ich Spanien zu Fuß durchquert, als Kind unter dem Nierenversagen meiner Mutter gelitten, die Donau bis zur Mündung am Stück im Kajak befahren, mit 30 eine neue Kampfkunst gelernt und Jahrzehnte mit mehreren hartnäckigen, dauerhaften Erkrankungen, sowie den begleitenden sozialen Komplikationen zu kämpfen gehabt; um nur ein paar der weniger persönlichen Dinge zu nennen. Kurz gesagt: ich bin kein unbeschriebenes Blatt.

Veränderung ist die einzige Konstante

Meine erste Firma für Webdesign habe ich bereits während der “großen Internet-Blase” gegen Ende der 90er gegründet, als ich noch nicht einmal einen Führerschein besitzen durfte. Im ersten Jahrzehnt der 2000er legte ich schließlich eine professionelle Grundlage und schloss mein zweisprachiges MBA-Studium im Bereich Business Administration und Content Management ab. Die Grundlage hierfür war ein Bachelor of Arts in Media Management.

Nach meinem Studium verbrachte ich ein Jahrzehnt in der Medienbranche - entweder angestellt (Marketingreferent/Leitung Marketing), als Unternehmer (Webagentur und fair produzierte Abendmode) oder selbständig (Kommunikationsberatung & Webkonzeption). Die Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machte, begannen zunehmend an meinem Verständnis dafür zu nagen, was die Bestandteile eines sinnerfüllten Lebens sind; und auch wie man im betrieblichen Kontext mit Menschen kommunizieren sollte. Vor allem aber: wie nicht.

Weiterhin war ich zwischen 2012 und 2016 in der Jugendarbeit aktiv, was mir insgesamt sehr viel Freude bereitet hat und auch die ein oder andere Einsicht bescherte, die ansonsten an mir vorbeigegangen wäre. Dazu zählen Medienworkshops (Fotografie, Gestaltung) in der Kulturwerkstatt Reutlingen (Initiative Demokratie stärken) und Arbeit an Schulen im Rahmen des Programms "Notwehr ohne Gewalt", initiiert von Friedenspädagoge Anthony Stadel (mehr Informationen dazu).

Machen ist wie wollen - nur es passiert tatsächlich was!

Ich beschloss letztendlich mich schwerpunktmäßig den Menschen und den ihnen innewohnenden Potenzialen zu widmen. Grundlage dieser Entscheidung war unter Anderem meine jahrelange “Feierabendarbeit” als Trainer der philippinischen Kampfkunst namens Kali. Dabei stellte ich fest, dass die Fähigkeit sich physisch zur Wehr zu setzen eher zweitrangige Wichtigkeit in der Selbstverteidigung besitzt. Psychische Stabilität, Konfliktmanagement und Problemlösungskompetenzen sind weitaus wichtiger, möchten wir unser Leben leben und uns vollständig entfalten - oder wie in diesem konkreten Beispiel: eine physische Konfrontation verhindern. Diese Fähigkeiten lassen sich nahtlos auf nahezu unser gesamtes Leben übertragen.

Die Pandemie kam und mit ihr die Notwendigkeit und der Wunsch, mich und meine Arbeit nachhaltig zu verändern. So ergänzte ich meine beiden Abschlüsse um einen BTB geprüften psychologischen Coach, den ich 2021 erfolgreich abschloss.

Wenn du jetzt denkst “okay, wir passen!”, dann buche gern dein erstes Coaching und wir legen los: